Die
Tübinger
Georgsdeiffel
entstanden
aus
einer
wahren
Begebenheit
im
Jahre
1570
als
Pfalzgraf
Georg
III.
Graf
von
Tübingen-
Lichteneck
(+
07.02.1570)
ins
Hohenlohische,
genauer
auf
die
Waldenburg,
zu
einer
Karnevalsveranstaltung
geladen
wurde.
Alle
männlichen
Gäste
verkleideten
sich
mithilfe
von
pechgeschwärztem
Hanf
als
Teufel,
die
weiblichen
Gäste
als
Engel.
Als
nun
einer
dieser
Teufel
zu
fortgeschrittener
Stunde
an
eine
zu
Wärme–
und
Beleuchtungszwecken
genutzte
Kohlenpfanne
geriet
fing
das
pechgeschwärzte
Hanfkleid
selbstverständlich
sofort
Feuer,
worauf
die
umstehenden
Gäste
diesen
ohne
Erfolg
zu
löschen
versuchten.
Am
Ende
verbrannte
der
Pfalzgraf
und
mit
ihm
viele
andere
der
anwesenden
Gäste
wie
Veltin
von
Berlichingen,
Simon
von
Neudeck,
Graf
Albert
von
Hohenlohe.
Auch
der
Gastgeber
selbst,
Graf
Eberhard
von
Waldenburg kam zu Tode.
Aus
dieser
überlieferten
Geschichte
entstand
der
Tübinger
Georgsdeiffel
mit
seinem
charakteristischen
schwarzen
Zottelhäs
und
der
in
den
Feuerfarben
gestalteten Maske.
Tübinger Georgsdeiffel
Georgsdeiffel im SWR-Fernsehen
Georgsdeiffel & Neckarhexa
Originalbericht des
Hofpredigers Apin